Arbeit mit Familien

Heutzutage gibt es vielfältige Formen des Zusammenlebens, wie z. B. Ein-Eltern-Familien, Zwei-Eltern-Familien, Patchwork-Familien, Familien mit und ohne Geschwister, etc.

All diese Formen haben gemeinsam, dass die Familie der Ort ist, an der Bindung und Beziehung im Schönen und im Schweren stattfindet.
In der Familie als Ort gelebter Solidarität in generationenübergreifender, dauerhafter Gemeinschaft wird das Leben und kann der Glaube geteilt und gestaltet werden. Eltern stehen heute vor der zunehmenden Herausforderung, Beruf und Familie zu vereinen. Religiöse Sozialisation findet dabei immer seltener in der Kernfamilie statt. Kirchliche Familienbildung kann hier ansetzen, um Halt, Orientierung und Ressourcen zu bieten. Dabei müssen sich tragfähige und nachhaltige Konzepte für Familien an den Gegebenheiten vor Ort orientieren. Ziel des Gemeindepädagogischen Dienstes ist es, generationenübergreifende, familienorientierte Netzwerke für und mit Familien zu entwickeln. Religiöse Erziehung geschieht dort, wo die Erfahrung gemacht wird: ich bin gewollt und geliebt.
Kirchliche Familienbildung hat dabei alle Altersgruppen und alle Familienformen im Blick – von den jungen Familien über die Konfirmand*innen-Eltern bis hin zu Großeltern-Enkel- Konstellationen.

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